Kommandos des Hundeführers erfolgen mittels Hör- und Sichtzeichen oder auch ausschließlich körpersprachlich durch die Verwndung von Signalen wie Blickrichtung, Handbewegungen oder unterschiedlichen Körperpositionen.

Die Aufgaben können aus Sprüngen, Pylonen, Tunneln oder Tonnen, Bodentargets oder Reifen oder auch aus Elementen aus dem Gehorsam („Sitz“, „Platz“, „Steh“) bestehen, das Ganze in Kombination mit Richtungs-und Tempowechseln. Die Möglichkeiten sind vielfältig und lassen keine Langeweile aufkommen.

Möglich ist das Longieren auch an zwei oder mehreren Kreisen (neben- oder ineinander), mit der Verwendung von Elementen aus dem Agility, oder die Arbeit mit zwei oder mehreren Hunden gleichzeitig.

Die Vorteile des Longierens liegen nicht nur in der körperlichen und mentalen Auslasten des Hundes, sondern auch in der Verbesserung des Körperbewusstseins und der Bindung zwischen Hund und Halter. Zwecks Förderung von Kommunikation und Distanzaufbau ist es auch ein ideales Ergänzungstraining für andere Hundesportarten.

Je nach Leistungsfähigkeit können die Aufgaben für jeden Hund individuell ausgewählt werden. Longieren ist deshalb auch für sehr junge, ältere und körperlich beeinträchtigte bzw. gehörlose Hunde geeignet.