Bei frühherbstlichen nasskalten Temperaturen begann am 01.10.23 vormittags um 9 Uhr für die Kandidaten der theoretische Teil zur Begleithundeprüfung. Hier wurde Allgemeinwissen rund um das Thema Hund abgefragt. Nur wer bestanden hat, durfte in die Runde zwei, um als Team mit Hund auf dem Platz vor dem Richter, Michael Rusch, das antrainierte Können zu beweisen. Schweißnasse Hände an der Leine und den Kopf völlig leer, obwohl vorher alles perfekt funktionierte – wer kennt nicht die Nervosität und die Prüfungsangst. Michael Rusch hatte oft einen lustigen Spruch parat, um die Aufregung zu dämpfen. Hermann Schäfer war gerade dran, als ein fremder Hund mit Herrchen am Hundeplatz vorbeilief. Sein Hund Makosch wurde kurzzeitig abgelenkt, fand aber relativ schnell wieder in die Konzentration zurück. Glück gehabt! Wer den ersten und den zweiten Teil bestanden hatte, durfte sich der letzten Aufgabe widmen: Der Prüfung im Straßenverkehr. Für wen die Hunde-Menschen-Teams Jogger, Fahrradfahrer, Autofahrer oder ähnliches kein Problem darstellten, gratulierte Michael Rusch anschließend zur bestandenen Prüfung. Mittags war von kalter Nässe nichts mehr zu spüren, die Sonne lachte vom Himmel. Und denen, die bestanden hatten, lachte sie direkt ins Herz: Natascha Altmeyer mit Caja, Natascha Becker mit Aleka, Evelyn Ritzmann mit Jack, Hermann Schäfer mit Makosch, Phoebe Schäfer mit Binka, Svenja Spieker mit Angus, (alle beim AFH), Tina Bon mit Pikachu und Silvia Franke-Beichert mit Lee (aus anderen Vereinen). Herzlichen Glückwunsch allen Beteiligten. Auch denen, die es diesmal nicht geschafft haben, wünschen wir alles Gute und – nur nicht aufgeben. Das nächste Mal klappt es bestimmt.